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Die Nachfrage nach qualifizierten Grafikdesigner:innen steigt stetig – laut Statista waren 2023 über 293.900 Personen in der Designwirtschaft tätig. Wer heute in eine Grafikdesign-Weiterbildung investiert, sichert sich nicht nur zukunftssichere Jobchancen, sondern auch Gehaltssteigerungen von bis zu 22 %. In diesem Vergleich analysieren wir fünf führende Online-Kurse, die fundiertes Wissen in Adobe-Tools, Typografie und Branding vermitteln – von kostenlosen Grundlagen bis hin zu zertifizierten Spezialisierungen.
Vergleichskriterien
Um die Kurse systematisch zu bewerten, wurden sechs Schlüsselkategorien definiert:
- Inhalte: Ein hochwertiger Kurs sollte sowohl gestalterische Grundlagen (Farbtheorie, Typografie, Komposition) als auch moderne Anwendungen (UI/UX-Design, KI-Tools wie Adobe Firefly) abdecken.
- Flexibilität: Berufsbegleitende Formate mit On-Demand-Lektionen und variablen Startterminen sind für Berufstätige entscheidend.
- Kosten: Neben Transparenz bei den Gebühren sind Fördermöglichkeiten wie der Bildungsgutschein oder Ratenzahlungen relevant.
- Zertifizierung: Anerkannte Abschlüsse (z. B. ISO-Zertifikate) erhöhen die Bewerbungschancen deutlich.
- Praxisbezug: Reale Kundenprojekte und individuelles Mentoring bereiten optimal auf den Berufsalltag vor.
- Zielgruppe: Einsteiger:innen benötigen strukturierte Grundlagenkurse, während Profis vertiefende Software-Updates suchen.
Diese Kriterien bilden die Basis für einen fundierten Vergleich und helfen, den passenden Kurs zu identifizieren.
Vergleichstabelle
Anbieter | Dauer | Kosten | Zertifizierung | Besonderheiten |
XDi | 2–5 Tage / 3,5–7 Monate | 1.000 €–7.000 € | ISO-zertifiziert | bis zu 100% kostenlos, 1:1-Mentoring, Berufsbegleitend möglich, Projektpotfolio |
CalArts | 6 Monate | 119 €/Monat | Hochschulzertifikat | Projektportfolio |
Domestika | 2h 7m | 79 € | Teilnahmebestätigung | Canva Pro-Vorlagen |
LinkedIn Learning | 59 Minuten | 59,90 €/Monat | LinkedIn-Zertifikat | KI-Features in Illustrator 2025 |
Udemy | 15 Stunden | Ab 650 € | Udemy-Zertifikat | 50+ Übungsdateien |
Produkte/Dienstleistungen im Vergleich
1. XDi Experience Design Institut
Das XDi bietet ein praxisorientiertes Programm mit Fokus auf Adobe Illustrator, Photoshop und UI/UX-Design. Teilnehmer:innen entwickeln im Kurs ein Portfolio mit realen Kundenprojekten – von Logo-Designs bis zu animierten Social-Media-Inhalten. Das duale Mentoring-System kombiniert Fachcoaching durch Adobe-zertifizierte Expert:innen mit Karriereberatung.
Vorteile:
- Vollförderung via Bildungsgutschein möglich (100 % Kostenübernahme).
- Flexible Lernformate – auch berufsbegleitend möglich
- Praxisorientierung mit echten Projekten
Nachteile:
- Höhere Kosten im Vergleich zu Einsteigerkursen.
- Begrenzte Teilnehmerplätze pro Kurs.
2. CalArts
Dieser englischsprachige Kurs der California Institute of the Arts vermittelt Design-Grundlagen über fünf Module. Teilnehmer:innen erstellen ein professionelles Portfolio mit Projekten zu Typografie, Branding und Editorial Design. Der Kurs eignet sich besonders für akademisch Interessierte, die ein Hochschulzertifikat anstreben.
Vorteile:
- Staatliche Anerkennung: Das Zertifikat wird von Arbeitgebern weltweit geschätzt.
- Projektbasiert: Umsetzung von Briefings mit Adobe Creative Cloud.
Nachteile:
- Keine deutsche Sprachoption: Für Nicht-Muttersprachler:innen eine Hürde.
- Theorie-lastig: Geringerer Fokus auf aktuelle KI-Trends.
3. Domestika
Dieser Kurs vermittelt in diesem 2-Stunden die Bedienung von Canva für Social-Media-Designs, Präsentationen und Webseiten. Der Kurs richtet sich an Marketing-Einsteiger:innen, die schnell ansprechende Grafiken erstellen möchten, ohne Adobe-Software zu nutzen.
Vorteile:
- Praktische Templates: 50+ vorbereitete Canva-Pro-Vorlagen.
Nachteile:
- Keine Adobe-Tools: Für professionelles Grafikdesign unzureichend.
- Keine Zertifizierung: Nur eine Teilnahmebestätigung.
4. LinkedIn Learning
Es wird in diesem 59-Minuten-Kurs die Neuerungen in Illustrator 2025 erklärt, darunter KI-gestützte Vektorisierung und automatische Farbpaletten-Generierung. Ideal für Profis, die ihr Wissen aktualisieren möchten.
Vorteile:
- Kompakt: Lernen in unter einer Stunde.
- LinkedIn-Zertifikat: Einbindung ins Profil erhöht Sichtbarkeit.
Nachteile:
- Keine Grundlagen: Vorwissen in Illustrator erforderlich.
- Kurzlebig: Updates 2026 nicht enthalten.
5. Udemy
Der Kurs deckt Logo-Design, Branding und Printmedien ab. Mit 15 Stunden Video-on-Demand und Übungsdateien eignet er sich für Selbstlerner:innen, die preiswert Grundlagen erwerben möchten.
Vorteile:
- Lifetime-Zugriff: Inklusive künftiger Updates.
Nachteile:
- Zertifikat: Weniger anerkannt als Hochschul- oder ISO-Zertifikate.
- Kein Mentoring: Keine individuelle Feedback-Schleife.
Fazit: Warum Grafikdesign-Kurse Ihre Karriere vorantreiben
Grafikdesign ist heute eine Schlüsselkompetenz in nahezu allen Branchen – vom Startup- bis zum Corporate-Bereich. Während Tools wie Canva oder Adobe Express die Einstiegshürden senken, steigt die Nachfrage nach Profis mit Expertise in KI-gestützten Workflows und Crossmedia-Design. Entscheidend ist die Wahl eines Programms, das zu Ihrem Lernstil und Karriereziel passt: Praxisorientierung vs. Theorie, Flexibilität vs. Struktur.
Empfehlung: XDi als beste Wahl für den Berufseinstieg
Das XDi Experience Design Institut setzt mit seinem Bootcamp Maßstäbe in Sachen Praxisrelevanz und Jobvorbereitung:
- Finanzierung: Bis zu 100 % Förderung durch den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit.
- Flexible Lernformate – auch berufsbegleitend möglich
- Praxisorientierung mit echten Projekten
Ihr nächster Schritt:
- Kostenlose Beratung buchen – Prüfen Sie Ihre Förderoptionen.
- Weitere Weiterbildungen entdecken – Finden SIe die passende Weiterbildung für sich.
Starten Sie jetzt – die Zukunft des Grafikdesigns ist hybrid, kreativ und lukrativ!